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Mit so viel Zustimmung hätte Kathrin Rackl, Personalreferentin bei CES, nicht gerechnet. Der Wünschebaum war gerade fertig geschmückt, da kamen schon die ersten Mitarbeiter/innen, um Wünsche auszuwählen und sie gemeinsam mit ihren Kollegen/innen zu erfüllen. „Es war schön zu sehen, mit welcher Freude die Wünsche ausgesucht wurden und wie schnell sie vergriffen waren“, erklärt Kathrin Rackl. Sie hatte die Idee zur Wunschbaumaktion. Privat hatte sie sich bereits an einigen Wunschbaumaktionen beteiligt und nun wollte sie es im eigenen beruflichen Umfeld realisieren. Eine passende Einrichtung war schnell gefunden. Franziska Oberholz, Auszubildende bei CES, hatte den Verein Wendepunkt e.V. in Velbert-Langenberg vorgeschlagen, welcher aus einem Reha- und einem Jugendhilfebereich besteht.

Im Mutter-Kind-Haus Wendepünktchen, ein Haus indem alleinerziehende Mütter mit psychischen Erkrankungen und ihren Kindern auf den Weg in ein wieder selbstständiges Leben begleitet werden, fand die Geschenkübergabe statt. Auch Mitarbeiter und Bewohner der „Jugendhilfe Hordthof“, ein Ort in dem Jugendliche mit psychischen Erkrankungen leben, waren anwesend. Somit wurden Kathrin Rackl und Franziska Oberholz von vielen leuchtenden Augen und gespannten Blicken erwartet. „Genau diese Feuerwehrstation habe ich mir gewünscht“, war die begeisterte Aussage von Lisa, einem vierjährigen Mädchen. Ähnlich dankbar waren auch die anderen Bewohner und ein Baby schlief keine 30 Minuten später schon selig mit ihrer neuen „Leuchteule“. Christina Höhne, Bereichsleitung des Wendepünktchens, war fasziniert mit wie viel Hingabe die Geschenke eingepackt waren. „Das war mehr als wir erwartet haben. Auch wenn das Ganze nicht am 24.12. stattgefunden hat, kommt es für mich der Bedeutung von „Weihnachten“ sehr nah, wenn CES-Mitarbeiter/innen mit so viel Einsatz an unsere Bewohner denken.“